USV Natschbach-Loipersbach

RÜCKBLICK HERBST 2019 – SC HOCHWOLKERSDORF

Mit großen Ambitionen und durchaus Respekt der Konkurrenz war der SC Hochwolkersdorf unter der Leitung von Trainer Michael Leuchtmann in die neue Saison gestartet. Anfang der Saison waren die Leistungen top, der Ertrag aber zu gering. Mit den fehlenden Erfolgserlebnissen kam die junge Truppe in einen Negativflow – aber der Reihe nach.

Im Sommer entschied man sich in Howodo für den Vollzug eines großen Umbruchs. Neben dem Abgang von Ur-Legionär Tonkovic (Neunkirchen) trennte man sich auch von Juska, Garaj und Pinka. Im Gegenzug dazu holte man sich aber neben zwei kroatischen Legionären mit Hartl, Selik und Sen auch jede Menge Qualität ins Boot.

Und der Start war vielversprechend, in Natschbach führte man nach 15 Minuten mit 2:0, hatte Chancen auf das 3.Tor und war auf dem Weg Richtung Traumstart, verlor dann aber den Faden und musste am Ende mit einem Punkt glücklich sein. Ähnlich waren die folgenden Auftritte zuhause gegen Scheibling (1:2) und auswärts in Pottschach (1:4). Die Leistungen waren jeweils wieder gut, Ertrag gab es aber keinen. Gegen den SV Willendorf sollte sich das ändern, man gewann das turbulente Heimspiel auch dank dreier Radotovic-Tore mit 6:3. Viele rechneten damit, dass die Leuchtmann-Elf nun in einen Lauf kommt, ein 2:2 in letzter Minute gegen Hochneukirchen war in Ordnung. Ab dem Spiel gegen Mönichkirchen ging es dann leider bergab. Man lag zwar schnell in Führung, war beim 1:4 dann aber doch eher chancenlos. Eine Woche später in Puchberg war die Leistung wieder mal top, am Ende stand aber ein weiteres 1:4 auf der Anzeigetafel. Im Heimspiel gegen Schlöglmühl hatte man nochmals die Chance auf den Turnaround, der 2:2-Ausgleich in letzter Minute für die Gäste war dann aber ein absoluter Nackenschlag. Die Leistung beim 1:3 in Ternitz war in der Folge dann zu schwach, sodass man zu personellen Maßnahmen griff. Von Trainer Michael Leuchtmann trennte man sich ebenso, wie von den beiden kroatischen Legionären – der neue starke Mann hieß ab dann Werner Heiling. Im ersten Spiel unter dem neuen Coach präsentierte man sich dann defensiv stabilisiert – 0:0 gegen Schottwien. Danach folgte aus disziplinären Maßnahmen auch noch die Trennung von Tahsin Selik und Thomas Hartl. Im folgenden Spiel in St. Egyden war man chancenlos, unterlag 0:3. Eine Woche später in Kirchberg war die Leistung dann schon wesentlich besser, man lag Mitte der 2.Halbzeit mit 3:1 in Führung, agierte dann aber zu grün hinter den Ohren und unterlag noch knapp mit 3:4. Die rote Laterne über die Winterpause drohte, konnte aber mit einem 4:3-Heimsieg über den direkten Konkurrenten aus Grünbach verhindert werden. So steht der SC Hochwolkersdorf/ Bromberg aktuell mit 10 Punkten auf Rang 13.

In Summe eine ergebnistechnisch sicher nicht zufriedenstellende Hinrunde für die Hochwolkersdorfer. Anfangs der Saison spielte man echt einen guten Ball, belohnte sich aber für die spielerisch guten Auftritte nicht. Mitte der Herbstsaison kam es zu einem kleinen Bruch, sicher auch durch die personellen Unruhen ausgelöst. Gegen Ende hin war dann wieder ein Aufwärtstrend erkennbar. Fest steht, man will den Weg mit der Jugend weiter fortsetzen! Man darf gespannt sein, wie sich die Truppe nach der ersten vollen Vorbereitung mit Neo-Coach Heiling präsentiert.

Wir haben leider im Herbst die abgehenden Routiniers aus der vorhergehenden Saison nicht kompensieren können. Die extrem junge Mannschaft hat zwar brav gekämpft, wurde aber selten dafür belohnt. Deshalb widerspiegelt der Tabellenplatz keinesfalls die Einstellung und Leistung unserer Spieler. Wir als SC HOWODO werden trotzdem den Weg mit den jungen Spielern fortsetzen und uns nur punktuell verstärken. Wir arbeiten mit unserem neuen Trainer an einer längerfristigen sportlichen Erfolgslösung und keineswegs an einer saisonalen Momentaufnahme. (Rene Beisteiner – sportlicher Leiter SC Hochwolkersdorf)

MAN2WATCH

 

 

Mit Kubilay Sen sicherte sich Hochwolkersdorf im Sommer die Dienste eines jungen, trickreichen Flügelspielers vom SC Theresienfeld. Von Beginn an war Sen am linken Flügel ein ständiger Unruheherd in den gegnerischen Defensivreihen. Gegen Ende der Herbstsaison klappte es dann auch im Torabschluss immer besser, was 3 Tore aus den letzten beiden Runden beweisen. Aber auch für defensive Arbeit war sich der Dribbler nicht zu schade. Eine Topverstärkung für Howodo!

 

 

 

 

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